Musikplayer
Inspiration,  Laufen

Song by Song: Meine Jogging Playlist

Es dauert immer recht lange bis ich eine passende Playlist für meinen Lauf zusammengestellt habe. Die Musik muss einfach passen und einen gewissen Spannungsbogen haben. Es dauert aber nicht lange bis mich die Playlist langweilt, also fängt das Spiel wieder von vorne an, deswegen wird dieser Artikel immer wieder überarbeitet und aktualisiert.

01. Intro (The XX)
Für den Anfang ein entspanntes instrumentales Intro um die allgemeine Stimmungslage bei mir zu checken.

02. The Wickerman (Iron Maiden)
Nach den ersten 2 Minuten (nein, nicht 2 Minutes To Midnight) der prefekte Opener um in die Gänge zu kommen.

03. Rainbow In The Dark (D.I.O)
Live-Version vom Donington Festival 1987. Rainbow In The Dark treibt mich an um das Anfangstempo zu halten. Leider ist der kleine Mann mit der großen Stimme schon 2010 gestorben.

04. Skin O‘ My Teeth (Megadeth)
Der erste Song vom 92er Countdown To Extinction Album. Obwohl Extinction auf deutsch Aussterben heißt, denke ich immer an Exikution und sollte den Song vielleicht ans Ende der Playlist setzen

05. The Passenger (Iggy Pop)
So langsam hat sich alles bei mir eingependelt, nach knapp 20 Minuten befinde ich mich mitten in der Natur und da kommt dieser Song im Mid-Tempo genau passend. „Oh the passenger, he rides and he rides“ passt schon irgendwie.

06. GO! (The Public Service Broadcasting)
Um in relaxter Stimmung zu bleiben kommt gleich an dieser Stelle das zweite Instrumentalstück der Playlist. Für mich irgendwie typische Jogging-Musik (wenn es diese überhaupt gibt).

07. Can’t Slow Down (Robert M.)
Komplettes Generewechsel, aber wie heißt es so schön in dem Song: „I can’t slow down
this thing is turning me around, I need your love baby, can’t hold on. Can’t stop now.“

08. Instant Crush (Daft Punk)
Bleiben wir weiter im Takt und im Flow. Daft Punk darf eigentlich auch auf keiner Jogging-Playlist fehlen.

09. Stay Alive (Josè Gonzales)/ Sam Feldt & Chris Meid Remix
Wer den Film „The Secret Life of Walter Mitty“ kennt, wird verstehen warum dieser Song perfekte Hintergrundmusik für einen Lauf in der Natur ist. Allerdings bevorzuge ich die Sam Feldt & Chris Meid Remix Version.

Manchmal wird es mir dann aber zuviel mit der Musik, drücke Pause und will die Stille um mich herum genießen. Bis ich nach einigen Kilometern meinen Körper negativ wahrnehme und mich wieder ablenken muss.

10. Eye Of The Tiger (Survivor)
Ein Klassiker der auf JEDE Wiedergabeliste eines Läufers gehört. Der Song kann noch so abgenudelt sein, als Motivation um weiter zu machen ist Eye Of The Tiger trotzdem perfekt.

11. Let It Rain (Armanda Marshall)
„My face is dirty from the strain, I only hope one day I’ll come clean“ ist zwar etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber auf so manch einen Lauf übertragbar. Toller Song, Armanda Marshall hat einfach eine grandiose Stimme.

12. Peaceful Day (Pennywise)
Es wird punkig. Bro Hymn Tribute habe ich schon so oft, dass mir das flotte Peaceful Day wieder etwas Auftrieb gibt.

13. Alexander The Great (Iron Maiden)
Irgendwie so ein typischer 8 Minuten Maiden Song. Ist aber genau richtig um monotone Streckenabschnitte zu überbrücken. Somewhere in Time eben…

14. New Slang (The Shins)
Soundtrack von „The Way“. Einen Lauf mit einer Pilgerfahrt (wovon der Film mehr oder weniger handelt) gleichzusetzen ist vielleicht etwas übertrieben, obwohl…

15. Poker Face (Lady Gaga)
Ab einem gewissen Zeitpunkt wird man schmerzlos und hört alles.

Übrigens: Köpfhörer die aus den Ohren rutschen nerven!

16. Californication (Red Hot Chili Peppers)
Nach einem kleinen Aussetzer hebt sich langsam wieder as Niveau.

17. L’Aventurier (The Kingpins)
Französischer Ska. Ist flott und holt mich wieder zurück aus meinen Gedanken

18. Skip
Ich überspringe einen Songs.

19. Skip
Hmmm… auch den überspringe ich.

20. Hallowed By Thy Name (Iron Maiden)
So wie die Playlist angefangen hat, hört sie auch wieder auf. Wenn ich mich nicht ganz täusche handelt der Song von jemanden der zum Galgen oder auf das Schafott geführt wird. Eigentlich genau passend um sich auf dem Nachhauseweg zu machen.

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